Sie ziehen eine Autoneuanschaffung in Erwägung, wissen aber noch nicht welches es werden soll und das Geld spielt auch eine Rolle? Ziehen Sie vorab einen Vergleich zwischen E-Auto und Verbrenner.
Welche Vorteile hat ein Elektroauto?
Derzeit boomen Elektroautos, denn sie sind unsere Zukunft für ein besseres Klima und eine bessere Umwelt. Viele Autohersteller haben ihre Produktion angepasst und somit steigen die Auswahl und das Angebot solcher Autos. Auf den ersten Blick scheint ein E-Auto eine sehr kostspielige Sache zu sein, denn der Listenpreis eines solchen ist, im Gegensatz zu einem Verbrenner, sehr hoch. Deshalb ist es empfehlenswert, vorab eine Kostenaufstellung zu erstellen, um sich einen Überblick über die Gesamtkosten zu verschaffen. Mit den derzeitigen Ankaufs-förderungen und geringen Wartungskosten, können Sie davon ausgehen, dass ein E-Auto am Ende preisgünstiger als ein Benziner oder Dieselauto ist. Außerdem entfallen die motorbezogene Versicherungssteuer und die NoVA, die sich sonst nach dem CO2-Wert eines Autos richtet. Weiters ist kein Motorölwechsel notwendig und die Reifenkosten belaufen sich in etwa auf dasselbe wie bei einem Verbrenner.
Wie sieht es mit den Stromkosten und Akkus aus?
Die Stromkosten bei einem E-Auto können sich je nach Tarifmodell unterscheiden. Einige Anbieter rechnen nach Zeitmodellen ab, sodass bei langer Ladezeit die Stromrechnung dementsprechend teurer wird. Die Akkulaufzeit variiert je nach Fahrverhalten und Wetterbedingungen. Je schneller Sie fahren, desto höher ist der Akkuverbrauch. Bei Kälte und Winterverhältnissen haben Sie weniger Reichweite zur Verfügung, da mit dem geladenen Akku das Auto beheizt werden muss.
Wie es allgemein mit dem Wertverlust eines E-Autos aussieht, kann noch nicht gesagt werden, da immer wieder neue und bessere Modelle produziert werden, und die Akkus dementsprechend langlebiger sind.
Stand: 30. August 2021