Steigende Mieten belasten aktuell viele Haushalte. Wir geben ein paar Tipps, wie Sie Ihre Wohnkosten senken können.
Energiekosten sparen
Energie ist ein wesentlicher Bestandteil der Wohnkosten, bei dem es aber durchaus Sparpotenziale gibt. Investieren Sie in energiesparende Geräte, schalten Sie Stand-by-Modi aus und nutzen Sie LED-Lampen. Auch das regelmäßige Entlüften von Heizkörpern und die richtige Einstellung der Raumtemperatur können Heizkosten senken. Tipp: Schon ein Grad weniger spart rund 6 % der Heizkosten. Dämmen Sie Fenster und Türen, um Zugluft zu vermeiden, und nutzen Sie die Tageszeit für natürliches Licht und Wärme.
Wohnbauförderung: Unterstützung vom Staat nutzen
Die Wohnbauförderung ist Ländersache, weshalb sich die Bedingungen je nach Bundesland unterscheiden. Häufig werden Sanierungen, die die Energieeffizienz verbessern, oder der Bau von Eigenheimen gefördert. Informieren Sie sich, ob Sie Anspruch auf Fördermittel haben und wie diese Ihre Wohnkosten langfristig senken können.
Gemeinschaftliches Wohnen
Sicher nicht für jeden geeignet, aber Wohngemeinschaften werden auch jenseits des Studiums immer beliebter: Auch für Berufstätige oder Familien gibt es moderne Konzepte, wie „Co-Living“, die gemeinschaftliches Wohnen fördern.
Überblick behalten
Führen Sie am besten ein Haushaltsbuch, um Ihre Wohnkosten und Ihre generellen Ausgaben im Blick zu behalten. So erkennen Sie Einsparpotenziale schneller und können die Belastung durch steigende Wohnkosten abmildern.
Stand: 25. Februar 2025